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26419 Sillenstede, 14.07.2004 |
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Günter E. Völker 26419 Sillenstede, Osterpiep 4 |
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Mail an <Volker. Kauder @CDUCSU.de> |
Offener Brief |
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Betr.: |
Staatsumsturz durch vorsätzliche Zerstörung der Sozialsysteme und Fiskalgrundlagen des Gemeinwesens (Steuerreform-Coups) |
Bezug: |
Bericht Bildzeitung vom 9.7.2004 "Unionsspitze weist Rebell Seehofer zurecht" |
Anlage: |
a) Bundestagsbrief (BT3) 1.4.2004 |
b) Ministerpräsidentenbrief vom 15.03.2004 |
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c) Rentenverrats-Brief vom 23.06.04 |
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d) Rentenkassen- Ausplünderung (Teufelstabelle) von Juli 2004 |
Sehr geehrter Herr Kauder,
Sehr geehrter Herr Dr. Ramsauer,
dem Bild-Bericht entsprechend, können Sie nicht nachvollziehen, weshalb Ihr Kollege Seehofer
nun nicht mehr für eine Zwangs-Zahnversicherung ist. Wir können dies zwanglos aus
rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialpolitischen,sachlichen und ethisch-moralischen Gründen
sehr wohl, obschon hier der ursächliche Anlaß für Herrn Seehofers Änderung
seiner Ansicht nicht bekannt ist.
Offenbar hat sich Herr Seehofer zwischenzeitlich sachkundig gemacht und erkannt,
daß das gesamte Reformgebaren null und nichtig ist, weil allein auf das ethisch - moralisch
hochgradig verwerflicheVorhaben abgestellt , das Gemeinwesen und große Teile der Bürger
skrupellos verelenden zu lassen.
Die Ausgaben für Zahnersatz belaufen sich in der GVK (AOK) auf ganze
2,60 je 100 Gesamtausgabe.
Sie können diese lächerliche Tatsache bei jeder Zweigstelle der AOK abfragen, wenn
Sie es denn wollten. Die Zwangsversicherung zielt daher auf eine politverbrechensbehaftete
Ausplünderungs-maßnahme ab, da durch Mißbrauch parlamentarischeradministrativer
Gewalt allein den Kumpel in den Versicherungs- und Finanz-Konzern-Etagen die Lebensgrundlagen
der Bevölkerungausgeliefert werden sollen. Da helfen auch die zielgerichteten Falschlehren
einer offenbar skrupellos operierenden Professoren-Cliquenicht weiter.
Um Ihnen ein wenig weiterzuhelfen und zu erläutern, wovon hier die Redeist, lasse ich
Ihnen die o.a. Publikationen zugehen, die sich teilweiseallerdings bereits in Ihrem Besitz
befinden müßten .
Insbesondere die "Teufelstabelle" sollte Ihnen zu denken geben. Der unvorstellbare
Betrug fängt schon im Terminologischen an: Es gibt nämlichüberhaupt gar keinen
"Zuschuß" an die Rentenanstalten aus dem Staatshaushalt. Die Rentenkasse erledigt
aus Verwaltungs-Synergie- Überlegungen heraus staatliche Aufgaben für den Bund, was
im Prinzip auch jede Sparkassenfiliale in gleicher Weise tun könnte, und dafür erhält
die jeweilige Körperschaft dann eine "Entschädigung". Eine Entschädigung,
in welcher Form auch immer, ist aber kein "Zuschuß", denn wenn Sie sich z.B.
ein Auto kaufen, können Sie die vereinbarte Kaufpreiszahlung auch nicht einfach in einen"
Zuschuß" umwidmen, um diesen dann nach Belieben zu kürzen oder ganz abzuschaffen.
Wer sich unter solchen Mätzchen seiner Zahlungsverpflichtung entzieht und das möglicherweise
von vornherein beabsichtigt hat, dürfte sich dem Verdacht der Betrugsabsicht ausgesetzt
sehen, also eines Kriminaldeliktes. Und wenn man unter solchen kriminellen Gebaren die Alters-Lebensgrundlagen
ganzer Bevölkerungsteile,nämlich der Alten, rigoros ausplündert, dürfte,
von der sozialethischen Schwere und Größe des Vorhabens her, eben schlicht schwer
verbrecherisches Handeln konstatiert werden dürfen. Wer unter Vorspielung falscher Tatsachen
die Vermögenswerte anderer antastet, dürfte sich schon nach einschlägigen Strafrechtsnormen
kriminell verhalten, und daran ändert sich auch nicht das geringste, wenn sogenannte "Professoren"
hierfür die entsprechenden Falschlehren oder sonstige abenteuerliche Parolen zur Begründung
liefern. Wir werden darüber möglicherweise in der Öffentlichkeit noch zu diskutieren
haben, da die Presse wohl nicht ewig nur beihilfemäßig die Miegelschen sozialpolitischen
Sirenenklänge von Harvard wird verkaufen können. Daß die arbeitende Bevölkerung
annähernd zwischenzeitlich bis zum Bankrott ausgeplündert wurde, wird erst jetzt
langsam erkennbar, was der beigefügten "Teufelstabelle" unschwer zu entnehmen
ist: Dort über 765 Mrd. DM nach und nach unter peinlichen
Begründungen für staatliche Zwecke unter der euphemistischen Umschreibung "versicherungsfremde
Leistungen" herauszunehmen, um die älteren Menschen zum Lebensabend hin dem Elend
auszusetzen, und damit auch noch die ganze mittelständische Wirtschaft zu ruinieren ,
wie die Miegelschen/Biedenkopfschen Freunde von Harvard das gegen die Menschlichkeit in den
USA heimtückisch und skrupellos vormachen, stellt schlicht und einfach ein schlimmes Verbrechen
gegen die gutgläubige Bevölkerung dar und keine "Reform". "Reform"
ist der Codebegriff für Umsturz, ob Ihnen das nun gefällt oder nicht, falls Sie nicht
zufällig selbst aktiv in dieses hochprofitable Geschäft involviert sein sollten.
Jedenfalls dürfte man Herrn Seehofer, falls er eine Kehrtwendung in diesen schlicht als
verbrecherisch betrachteten Privat-Versicherungs-Zwangszuführungs-Absichten (Zwangs-Ausraubungen)
vollzogen hat, entsprechende Hochachtung zukommen lassen, wenn dieses Verhalten besserer Erkenntnis
und ethisch anständigem Verhalten zuzuordnen ist.
Von Ihnen wird deshalb nach Kenntnis der Fakten aus o.a. Anlagen erwartet, daß Sie sich
ebenfalls dem reformverbrecherischen Treiben kurzbündig entgegenstellen. Es gibt keinen
Grund für "Reformen", es sei denn, den der hochkriminellen Absicht, Staat und
Gemeinschaft bis hinunter in die Kommunen zu verelenden und zu zerstören.
Die Schweiz hat übrigens das verbrecherische
Rentenreformtreiben mit der ganz einfachen Begründung abgelehnt: "Die Solidarsysteme
sind stabil, es bedarf daher keiner Beschneidung." Und dies gilt für uns hier ohne
jeden Abstrich gleichermaßen.
Wenn Sie also nach Afghanistan oder in den Irak oder nach Jugoslawien etc. fahren wollen oder
sollen, um dort Aufzubauen, was unsere "Freunde" in fern West vorher systematisch
flachgelegt haben, selbstverständlich im wohlverstandenen Sinne von Humanität, Öl
und sonstigen bodenständigen Schätzen, können Sie dies ja gerne tun, aber eben nicht aus Opas Rentenkasse!,
denn der Sparkassendirektor von Dinkelsbühl baut auch nicht aus den ihm anvertrauten Konto-Einlagen
seiner Kunden für die verelendeten Indianer in USA aus "humanitären Gründen"
im Rahmen "sachfremden Leistungen" sicherlich notwendige Wigwams und erzählt
seinen Kunden dann das Märchen von den "maroden Kontensystemen" und "leeren
Kassen", die nun "reformiert" werden müßten. Diesem Herrn würde
dann wohl vermutlich im Gegenteil die Staatsanwaltschaft etwas zu sagen haben. So einfach ist
das. Und nun möchten wir von den Herren Dr. Ramsauer und Kauder gerne hören, sich
ehrlich dafür einsetzen zu wollen, daß
a) man bei der BfA und LVA endlich eine Buchführung einführt , wie sie von jedem
redlichen Kaufmann gefordert wird (HGB), damit überhaupt erstmal anständig festgestellt
werden kann, wofür was genau eingenommen und , vor allem,ausgezahlt wird (saubere Kostenstellennachweise,
wie sie jeder Lehrling in der Fiskal- oder privaten Finanzbuchhaltung bereits schon im ersten
Semester kennen lernen dürfte).
b) die Rentenkasse, erstmals seit Bismarck, zur Verhinderung krimineller Ausplünderung
polit-eingriffssicher organisiert wird ( der Kaiser hat Großvaters Kapitalstock für
die Kriegskasse geklaut, die Nazis haben den Kapitalstock unserer Eltern für die Kriegskasse
verbraten und, natürlich, "Gutscheine" dafür hineingelegt, und nun haben
wir die Sozis und die Christen, die den nächsten"Kapitalstock" zwangsweise aus
redlich arbeitenden Menschen herauszupressen beabsichtigen, um diesen dann vermutlich für
den nächsten Krieg, zur Abwechslung diesmal dann am Hindukusch, wahlweise gegen die "bösen
Chinesen" oder die "bösen Russen" , denn die werden ordnungsgemäß
zum richtigen Zeitpunkt natürlich "unsere Freunde" in fern West "bedrohen",
ganz klar, oder?…. Völlig unerwartet natürlich, und da müssen wir dann
hin, um die Menschenrechte, Schürfrechte und sonstig allerlei christliche Werte der Wallstreet
zu beschützen, aus Opas Rentenkasse, versteht sich, weil der im Rahmen von mehr "Eigenverantwortung"
schließlich lt. dem sozialistischen Genossen G.Schröder "für die Dinge
i n der Welt verantwortlich" zeichnet (DPA B688 19.11.2001). Opa will das aus verständlichen
Gründen jedoch nicht einsehen und fordert deshalb unverdrossen,
c) nicht nur in die Zukunft gerichtet seine Rentenkasse gegen menschenverachtende Ausplünderung
geschützt zu sehen, sondern daß jetzt ohne Wenn und Aber endlich die in der "Teufelstabelle"
ausgewiesenen Plünderbeträge in Höhe von 393 Milliarden zurückgezahlt
werden. Und er geht davon aus, daß ihm die Herren Dr. Peter Ramsauer und Volker Kauder
dabei tatkräftige Unterstützung zuteil werden lassen, nachdem diese nun genau wissen,
daß die Reformen schändlich sozialkriminelles Machwerk darstellen (z.B. die ganz
eindeutig sozialverbrechens -behafteten sogenannten "Hartzschen" Gesetzgebungs-Coups).
Sorry, aber Opa sieht das nun mal so. Und Oma möchte nun, daß das übrige, als
Sozialreform getarnte Ausplünderungs-Kabinettstückchen, mit dem Etikett "schlichter
Schwachsinn" versehen wird, um endlich in der nächsten öffentlich nutzbaren
Versenkung zu verschwinden: Von wegen, mit offenem Portemonnaie bei den Ärzte herumzulaufen,
und sich "zwecks Kostensenkung" bei den privaten Polit-Kumpel(s) in den Konzern-tagen
dann dumm und dämlich zu zahlen, wo alle Welt ansonsten von "Vereinfachung der Bürokratie"
plaudert.
Dieses dummdreiste Kasperletheater! Falls der Kassenbeitrag nicht ausreicht, wird er nach vorheriger
Eliminierung der kriminellen Umfelder eben angemessen erhöht. Es ist doch schlicht lächerlich,
im Solidarsystem eine Erhöhung von 0,4%-Punkten als Systemzerstörend und untragbar
zu hysterisieren, um eine Erhöhung bei den privaten Konzern-Kumpel(s) von vielleicht 5-10%
dann verlogen als "Abgabenminderung" zu deklarieren. Diese perfiden Ausplünderungspraktika
sollten künftig vehement als "schlicht kriminell" zurückgewiesen werden.
Falls Sie sich nun aber etwas sachkundig zu machen beabsichtigen, stände ich Ihnen hierfür
gerne zur Verfügung ( Beraterhonorar entfällt, da genügend anständiger
Charakter als Ausgleich vorhanden ist). Ansonsten bitte ich von jeweder Antwort Abstand zu
nehmen.
In diesem Sinne
Mit freundlichen Grüßen
Günter E. V ö l k e r
© 2004
Günter E. Völker
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